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Förderturm, Schrebergarten, Haldennatur: Die Suche nach dem schwarzen Gold und was davon übrig blieb
Machen Sie mit uns eine Reise in die Bergbauregion an der deutsch-niederländischen Grenze. Was blieb von der fast neunhundert Jahre alten Geschichte des Steinkohlebergbaus im Aachener Revier, die seit dem 12. Jahrhundert begann und mit der Schließung der letzten Zeche 1997 endete? Mehr als man denkt!
Besuchen Sie mit uns das Bergbaumuseum "Grube Anna II" in Alsdorf und erleben Sie, wie sich ein Industriegelände zum Freizeit- und Informationspark wandelt. Nach dem Mittagessen geht es "übers Land" zu einigen interessanten Bergarbeitersiedlungen, die bis heute die Orte der Region prägen.
Dass Abraumhalden nicht nur besondere "Landmarken" darstellen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Aufwertung der Landschaft leisten können, zeigt das Beispiel des Grube-Adolf-Parks in Merkstein. Hier hat sich "Natur aus zweiter Hand" angesiedelt. Der Aufstieg auf die Halde mit ihrem schönen Ausblick lohnt auf jeden Fall.
Zum Abschluss geht es in die Niederlande zu zwei architektonisch verspielten Beispielen niederländischer Bergbauarchitektur: zur Siedlung "De Hopel" und dem Förderturm des Schachtes Nulland in Kerkrade.
Programm:
Anreise der Gruppen mit dem Bus bis Würselen
9.30 Uhr Treffpunkt in Würselen, Zustieg der Reisebegleitung;
Weiterfahrt nach Alsdorf
10.00 Uhr Führung durch das Bergbaumuseum Grube Anna II
12.00 Uhr Mittagessen in Alsdorf
13.30 Uhr Fahrt zu Bergbausiedlungen in Alsdorf
14.30 Uhr Haldenspaziergang durch den Grube-Adolf-Park in Merkstein (mit Picknick, bitte mitbringen)
16.00 Uhr Fahrt nach Kerkrade zur Siedlung "De Hopel" und zum Schacht Nulland
17.00 Uhr Rückfahrt nach Würselen
Gesamtdauer: ca. 7,5 Std.
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